Mittwoch, 22. Juli 2015

Die Erforschung der Erstbesiedlung Amerikas bleibt spannend.

Die Erforschung der Erstbesiedlung Amerikas bleibt spannend.

Spannend ist vor allem, dass die Genetik gleich geblieben zu sein scheint in den letzten 15.000 Jahren in Amerika, während die Schädelform der Amerikaner (erst Eiszeit, dann nach der Eiszeit) über die Zeiten und Regionen hinweg trotzdem große Variabilität aufwies. Eine Variabilität, die die traditionelle Anthropologie zunächst dazu verleitet hatte, MEHRERE Einwanderungswellen anzunehmen. Auch ich war ziemlich angetan von dieser These. Doch DIESE These scheint endgültig vom Tisch zu sein durch die Humangenetik an derzeit lebenden Menschen und an Knochenfunden. Verrückt.

Nun finden die Wissenschaftler aber Verwandtschaften südamerikanischen Stämme mit den - - - Andamanen! Eine Annahme, von der die traditionelle Anthropologie vor einigen Jahren AUCH schon gesprochen hatte!!! Und die so unglaubwürdig klang und klingt.
http://www.spektrum.de/news/dna-analyse-wirbelt-amerikanische-besiedlungsgeschichte-durcheinander/1356892

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