In London tagte im September letzten Jahres die "Europäische Gesellschaft zum Studium der menschlichen Evolution" (ESHE). Und im Konferenzbericht wird wiedergegeben ein Forschungsergebnis, wonach sogar die Kleinwüchsigkeit von Pygmäen Westafrikas in verschiedenen Stämmen konvergent, das heißt unabhängig voneinander evoluiert ist, sprich nicht auf gemeinsame genetische Herkunft zurückzuführen ist. Das unterstreicht einmal erneut unsere These (Hauptthese), dass Mensch bislang immer in VÖLKERN, in Gruppen evoluiert ist. In diesem Falle also auch ein solches Merkmal wie seine Körpergröße und das sogar auf vergleichsweise kleinem regionalen Raum.
("Fernando Ramirez Rozzi (Paris) and colleagues reported on convergent evolution among African human pygmy populations. Their research found that individuals in the eastern (Sua and Efe) and western (Baka) population clusters achieve their reduced adult size using different adaptations, disproving a previous hypothesis that human pygmy populations shared a deficiency inherited from their common ancestor.")
(Komisch: Soziobiologische Themen im engeren Sinne scheinen 2015 übrigens weniger behandelt worden zu sein.)
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/evan.21473/abstract
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