Freitag, 21. August 2015

Was ich schon seit Jahren auf meinem Wissenschaftsblog "Studium generale" predige, wird einmal erneut in einer...

Was ich schon seit Jahren auf meinem Wissenschaftsblog "Studium generale" predige, wird einmal erneut in einer Studie bestätigt:

"Contrary to previous observations, on the European scale, language proved a better predictor of genomic differences than geography."

"Im Gegensatz zu früheren Beobachtungen kann Sprache genetische Unterschiede besser voraussagen als Geographie."

Na, was für ein Wunder aber auch auch!!! Das hatte ich schon vor Jahren anhand einer Studie über die Bantus aufgezeigt und vielem anderen. - - - Aber dann forscht mal noch hübsch weiter, bis es dann endlich auch er Letzte glauben kann. Und guckt ja nicht in die ancientDNA-Forschung und guckt ja nicht ins heutige Australien, um Euch von dieser These schon vom Augenschein her zu überzeugen ....

Und zieht ja keine Schlußfolgerungen für Gegenwart und Zukunft etwa dahingehend, dass der Mensch bislang immer in VÖLKERN (Sprachgemeinschaften) evoluiert ist (also als GRUPPENWESEN) und dass sich die menschlichen genetischen Eigenschaften NICHT einfach nur analog zur chemischen Diffusion entlang räumlicher Gradienten verteilen!!!!

Guckt hin und seht den Wald. Und nicht nur die Bäume.
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ajpa.22758/abstract

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