Wenn das Gehirn wie eine Mutter denkt
Spannender Forschungsartikel (1), der deutlich macht, daß so bedeutsame Verhaltensweisen wie Nachkommen-Fürsorge in zentralen Bereichen durch nur einzelne wenige, inzwischen recht gut lokalisierte Gehirnzellen, bzw. kleine Gruppen von Gehirnzellen gesteuert und koordiniert werden.
Es handelt sich zumal um Gehirnzellen, die auch noch andere Funktionen erfüllen wie etwa die Steuerung der Körpertemperatur, bzw. in deren Region solche ganz anderen Funktionen gesteuert werden.
Außerdem arbeiten diese Gehirnzellen in zwei Richtungen, bearbeiten also sowohl "Input" wie "Output", verarbeiten eingehende Information ebenso wie sie diese Information verarbeiten, bzw. daraus gezogene Schlüsse - offenbar - als Handlungsanweisungen nach draußen geben.
1. Mukhopadhyay, Sourish; Stowers, Lisa: Social Behavior: How the Brain Thinks like a Mom. Current biology : CB, ISSN: 1879-0445, Vol: 28, Issue: 13, Page: R746-R749, 2018, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0960982218306857
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0960982218306857?_rdoc=1&_fmt=high&_origin=gateway&_docanchor&md5=b8429449ccfc9c30159a5f9aeaa92ffb&dgcid=raven_sd_via_email
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