Zahlreiche bedeutende russische Schriftsteller (u.a. Tolstoi, Solschenitsyn) haben von dem stolzen Bergvolk der Tschetschen im Kaukasus und ihrem großen Mut selbst unter widrigsten Umständen mit großer Bewunderung geschrieben. Wer die beiden grausamen, bestialischen Völkermord-Kriege Jelsin's und Putin's gegen Tschetschenien genauer verfolgt hat, bei der die Hauptstadt Grosny so zerstört wurde wie 1945 Dresden, konnte diese Bewunderung nur teilen. (Und kann über Völkermörder wie Putin und jener westlichen Öffentlichkeit, die nur lauwarm gegen diesen Völkermord protestierte, nur mit der allergrößten Verachtung urteilen.)
Das Volk der Tschetschenen gilt unter Historikern nach seiner Sprache und Kultur als ein seit Jahrtausenden in genetische Kontinuität im Kaukasus lebendes, einheimisches Volk. Ebenso die angrenzend lebenden Bergvölker. Und genau diese Tatsache wird gerade durch eine neue genetische Studie an Völkerschaften Dagestans, die traditionell in enger Beziehung zu den Tschetschenen leben, äußerst eindrucksvoll unterstrichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dagestan
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